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Toxische Posititvität - Sei doch nicht so negativ!

Toxische Positivität ist der Glaube, dass Menschen, egal wie schlimm oder schwierig eine Situation ist, eine positive Einstellung beibehalten sollten. Erreicht wird das durch eine Überbetonung von Optimismus und positivem Denken bei gleichzeitiger Leugnung, Relativierung und Bagatellisierung authentischer Gefühle.


Das klingt zum Beispiel so:

- Sei nicht so negativ! -


- Denk einfach an was schönes. -


- Es könnte viel schlimmer sein. -



Obwohl es wichtig ist, sich nicht von seinen negativen Gedanken kontrollierten zu lassen - speziell denen, die automatisch aus unserem Unterbewusstsein aufploppen und uns das Leben schwer machen, ist es doch wichtig unseren negativen Emotionen und Gedanken Gehör zu schenken. Sie wollen uns etwas mitteilen über uns selbst.


Wann ist Positivität Toxisch?


Unser Optimismus kann schädlich werden, wenn wir genenüber uns selbst oder anderen...


...Gefühle verstecken/ ausblenden

...Gefühle leugnen/ negative Gedanken verdrängen

...Schuldgefühle wecken für negatives Denken/ Fühlen

...negative Erfahrungen relativieren/ verharmlosen


Toxische Positivität...


...betäubt unsere authentische Selbsterfahrung

...versetzt uns in einen Zustand unterdrückter und verdrängter Gefühle

...isoliert uns von uns selbst und anderen, weil sie ehrliche, zwischenmenschliche Beziehungen verhindert


Wertschätzung und Akzeptanz

Es ist in Ordnung auch negativen Gefühlen ihren Raum zu geben. Unsere Gefühle sind immer erstmal valide. Uns selbst und anderen wertschätzend zu begegnen hat da einige Vorteile:

  • wertfreie Anerkennung aller Gefühle und Erfahrungen

  • Verständnis von eigenen Emotionen und Denkmustern

  • Empathie mit unseren Mitmenschen

  • flexibles Denken und Selbstaktkzeptanz



Katze döst glücklich und zufrieden in einem Bett

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