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Aktualisiert: 24. Apr. 2021


Die 3 Ebenen unseres Glaubenssystems als schematische Darstellung: Automatische Gedanken im äußersten Kreis, Grundannahmen im mittleren Kreis und Kernüberzeugungen im innersten Kreis.

Unser negatives Denken ist tief in unserem Unterbewusstsein verankert und hat dabei verschieden tiefe Ebenen:


Automatische negative Gedanken sind Gedanken die aufpoppen und unsere Gefühle beeinflussen, wenn wir gewissen Triggern begegnen. Diese automatischen Gedanken sind gekoppelt an darunterliegende, unterbewusste Annahmen über uns selbst und die Welt.


Diese Grundannahmen entwickeln sich in unserer Kindheit: Es sind unsere Arbeitsthesen über die Realität, auf denen unsere Wahrnehmung beruht. Sie treten häufig in Form von Bedingungssätzen (“Nur wenn ich alles perfekt mache, werde ich geliebt.”) und moralischen Anweisungen (“Ich darf meinen Ärger nicht zeigen.” “Ich sollte das Wohl anderer vor mein eigenes Wohl stellen.”) auf.


Mit der Zeit verhärten sich unsere Grundannahmen und werden zu Kernüberzeugungen: Unseren fundamentalen Überzeugungen über uns und die Welt. Sie sind schwer zu identifizieren, weil sie tief in unserem Unterbewusstsein schlummern und sich als implizites Wissen über uns und die Welt tarnen. Solche Kernüberzeugungen können sein:

- Ich bin ein schlechter Mensch.

- Jeder für sich.

- Die Welt ist gefährlich.


Weil diese Überzeugungen so grundlegend für unser Modell von der Welt sind, sind sie nur schwer aufzubrechen und zu ändern. Wir haben starke Widerstände, das Fundament unseres Denkens zu erschüttern, unsere Welt umzukrempeln und neu auszurichten.


Die Kognitive Verhaltenstherapie kann helfen, unsere Kernüberzeugungen aufzuspüren und umzuprogrammieren.

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