Die 5 Sprachen der Liebe
- Grinsekatze
- 24. Apr. 2021
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 29. Apr. 2021
Die Sprachen der Liebe bezeichnen, wie wir Liebe, Zuneigung und Intimität ausdrücken und empfangen. Nicht jeder tut das auf die selbe Weise. Deswegen ist es wichtig, die eigene Sprache der Liebe und auch die des Partners/ der Partnerin zu kennen.
Tatsächlich ist der Begriff gut gewählt. Wir haben eine "Muttersprache der Liebe", die in unserem Elternhaus gesprochen wurde. Wie beim Sprechenlernen können wir je nach Erziehung über einen reichen Wortschatz verfügen oder einen spärlichen. Es ist die Sprache, mit der wir kommunizieren und die wir auch am besten verstehen.
Wir können aber auch "Fremdsprachen" der Liebe erlernen und Dialekte unterscheiden. Je mehr wir uns mit neuen Sprachen und Dialekten umgeben, desto sicherer fühlen wir uns in ihnen.
Die 5 Sprachen und ihre Sprecher
1. Lob und Anerkennung
Wer diese Sprache spricht, wünscht sich...
...Anerkennung von Leistungen
...verbale (oder schriftliche) Liebesbekundungen
...Wertschätzung und Dankbarkeit (auch für alltägliches)
Wer diese Sprache spricht,...
...drückt mit ehrlichen Komplimenten Wertschätzung selbst für Kleinigkeiten aus und nimmt nichts einfach als selbstverständlich wahr.
2. Zweisamkeit
Wer diese Sprache spricht, wünscht sich...
...bewusst gelebte Zeit zu Zweit
...ungeteilte Aufmerksamkeit (also weg mit dem Telefon!)
...Zwiegespräch, vertrauten Dialog
Wer diese Sprache spricht,...
...ist gern zu zweit: Gemeinsames Kochen und Abendessen, Kurzurlaub, Spaziergänge oder einfach beisammen sitzen und quatschen.
3. Geschenke
Wer diese Sprache spricht, wünscht sich...
...Geschenke, die die Persönlichkeit des Beschenkten zum Ausdruck bringen
...Geschenke, die die Beziehung reflektieren
Wer diese Sprache spricht,...
...ist ein begnadeter Schenker, investiert viel Zeit in das Aussuchen von Geschenken und hat Freude am Schenken und Geben.
4. Hilfsbereitschaft
Wer diese Sprache spricht, wünscht sich...
...Unterstützung bei alltäglichen Aufgaben
...Hilfe bei Dingen, die ihnen besonders schwerfallen oder unangenehm sind
Wer diese Sprache spricht,...
...hilft ganz selbstverständlich bei anstehenden Aufgaben mit und ist häufig sehr sozial und engagiert.
5. Zärtlichkeit
Wer diese Sprache spricht, wünscht sich...
...Berührung: Umarmungen Streicheleinheiten, Massagen
...beiläufige, kleine Interaktione
...körperliche Intimität
Wer diese Sprache spricht,...
...berührt selbst gern und will auch in der Öffentlichkeit seine/ ihre Sprache sprechen durch Händchenhalten, Umarmungen und Küsse.
Die Sprache des anderen Erkennen
Wollen wir unsere/m Partner/in (aber auch Freunden/ Familie/ Bekannten) nahe sein, ist es hilfreich, seine/ ihre Sprache der Liebe zu sprechen.
Unsere eigene Sprache (oder Sprachen) der Liebe erkennen wir zumeist recht schnell. Geht es darum, die Sprache eines anderen zu erkennen hilft es, zu beobachten und zu experimentieren. Lobt dieser Mensch oft oder macht er gern Geschenke? Freut er sich über Umarmungen oder Hilfe bei alltäglichen Aufgaben? Das kann helfen, die "Liebes-Sprachbarriere" zu überwinden.

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